Arbeiten im Bistum Trier

Eine blonde junge Frau sitzt im Hörsaal zwischen anderen Studenten und lächelt in die Kamera.

Deine Pastorale Ausbildung
im Bistum Trier

Du studierst mit Freude Theologie? Du spürst, dass in dem theoretisch Erlernten ganz viel für das Leben der Menschen steckt? Du fragst Dich, wie Du Deine Begeisterung für die Theologie und den Glauben praktisch umsetzen kannst?

Hast Du schon mal über einen pastoralen Beruf nachgedacht? Das könnte genau das Richtige für Dich sein!


Wenn Du Dich für eine pastorale Ausbildung im Bistum Trier entscheidest, dann entscheidest Du Dich dazu, mit Menschen auf ihrem Lebensweg unterwegs zu sein und mit ihnen die Spuren Gottes im Leben zu entdecken – in allen Fragen und Zweifeln, Nöten und Ängsten, aber auch in den Feiern, Festen und Freuden des Alltags.

Im Bistum Trier gibt es neben den Weiheämtern Priester und Diakon zwei weitere Ausbildungswege für einen pastoralen Beruf: Zur Gemeindereferentin bzw. zum Gemeindereferenten und zur Pastoralreferentin bzw. zum Pastoralreferenten.

Schon während des Theologiestudiums an einer Theologischen Fakultät oder einer Hochschule werden studienbegleitende Module angeboten, die auf den pastoralen Dienst vorbereiten. Dazu zählen etwa Gesprächsführungskurse oder geistliche Zeiten. Der Bachelor-, Diplom- oder Magisterabschluss gilt als erste Dienstprüfung auf dem Weg zu einem pastoralen Beruf.

Das dreijährige Studium der praktischen Theologie, etwa an der Katholischen Hochschule in Mainz oder der Abschluss des so genannten Würzburger Fernkurses sind die üblichen Voraussetzungen zum Einstieg in die Ausbildung zum/zur Gemeindereferent*in. Die Ausbildung zum/zur Pastoralreferent*in setzt das fünfjährige Theologiestudium an einer Theologischen Fakultät voraus.

Während der Studienphase bieten die so genannten Mentorate vielfältige Formen der Begleitung, etwa bei Fragen zum Christsein in unserer Zeit, zur geistlichen Lebensgestaltung oder zu konkreten beruflichen Perspektiven. Zudem finden im so genannten „Bewerber*innenkreis“ regelmäßige Treffen mit allen Studierenden statt, die sich für einen pastoralen Beruf interessieren. Hier geht es um Austausch, Berufsorientierung, Networking und um erste Kontakte in die pastoralen Berufsgruppen sowie zur Bistumsleitung.

Mit dem Studienabschluss ist die formale Voraussetzung für den Start in die Berufseinführung gegeben. Diese startet mit einem zwölfmonatigen Gemeindepraktikum, an das sich der Einsatz auf einer Planstelle anschließt. Die ersten beiden Jahre auf dieser Stelle sind Teil der Berufseinführung und werden durch Mentorinnen und Mentoren sowie die Ausbildungsleitungen begleitet. Zur Ausbildung und Berufspraxis gehört auch die Erteilung von Religionsunterricht an staatlichen Schulen.

Die insgesamt dreijährige Berufseinführung endet mit der zweiten Dienstprüfung und schließlich mit der feierlichen Beauftragung durch den Bischof im Trierer Dom.

Soviel zu den formalen Bedingungen – gerade in einem pastoralen Beruf geht es aber nicht nur darum, sondern um Dich als Person.

Wir freuen uns, wenn wir Dich kennenlernen dürfen und Dich auf Deinem individuellen Weg in einen pastoralen Beruf begleiten dürfen. Deine Ansprechpartner und ihre Kontaktdaten haben wir Dir im Folgenden zusammengestellt.